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Schrift und Schriftzeichen am und im mittelalterlichen Kunstwerk (A05)
Fachliche Zuordnung
Kunstgeschichte
Förderung
Förderung von 2011 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178035969
Im Fokus der Untersuchungen stehen Schrift und Schriftzeichen am Kirchenbau und im liturgischen Raum in Mittel- und Westeuropa. In der dritten Förderperiode wird das Sanktuarium als Ort des Messopfers in den Blick genommen Die Leitfrage lautet: Welchen Anteil hatten die am, auf und neben dem Altar geritzten, getriebenen, gemalten und gemeißelten Schriften an der Suggestion von Sakralität und Produktion von Präsenz? Durch die zu erwartenden Forschungsergebnisse wird einer der methodischen Leitbegriffe des SFBs, die ‚Präsenz‘, analytisch geschärft.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 933:
Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter
Privatdozent Dr. Tobias Frese; Professor Dr. Matthias Untermann