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Beschriftetes und Geschriebenes. Inschriften im städtischen Raum der griechisch-römischen Antike und des Mittelalters (A01)
Fachliche Zuordnung
Alte Geschichte
Förderung
Förderung von 2011 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178035969
Im Mittelpunkt dieses interdisziplinär zusammengesetzten Teilprojekts stehen in Stein gehauene und damit auf Dauer gestellte Inschriften, welche in den öffentlichen (und halb-öffentlichen) Räumen antiker und mittelalterlicher Städte des Mittelmeerraums aufgestellt bzw. angebracht wurden. Das Teilprojekt wird in vier Unterprojekte gegliedert sein. Diese nehmen zentrale Fragestellungen des SFBs in den Fokus – von der Materialität der untersuchten Schriftzeugnisse und deren topologischer Verortung im Stadt- und Sakralraum über die Wahrnehmungsweisen und Rezeptionspraktiken, die sie evozierten bzw. die an ihnen vollzogen wurden, bis hin zur Wiederverwendung solcher beschrifteten Artefakte in sekundären Kontexten.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 933:
Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Jens-Arne Dickmann, bis 9/2012; Professor Dr. Nikolas Jaspert; Dr. Ludwig Meier, bis 6/2019; Dr. Anna Sitz; Professor Dr. Kai Trampedach, bis 6/2015; Professor Dr. Stephan Westphalen; Professor Dr. Christian Witschel