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Die Transformation griechischer Aristoteles-Manuskripte in spätbyzantinischer Zeit und italienischer Renaissance (C06)
Fachliche Zuordnung
Griechische und Lateinische Philologie
Förderung
Förderung von 2011 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 181924784
Das Teilprojekt untersucht die Fortschreibung und Neukonstituierung von Überlieferungsgemeinschaften in griechischsprachigen Aristoteles-Manuskripten, für die zunächst meist kleinere Gruppen von Traktaten des großen Gesamtkorpus ausgewählt, zusammengestellt und mit zugehörigen Kommentaren verbunden wurden. In den kulturellen Umbruchsprozessen der Palaiologenzeit und der Renaissance wurden Manuskripte geschaffen, die gemeinsam das Corpus Aristotelicum in seiner Gesamtheit oder substanzielle Teile davon präsentieren; in den Korpus-Revisionen bilden sich auch tiefgreifende kulturelle Transformationen ab. Das Projekt konzentriert sich auf Manuskripte des 13., 14. und 15. Jahrhunderts.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 950:
Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa
Antragstellende Institution
Universität Hamburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Christian Brockmann