Detailseite
Isotopenmassenspektrometer mit Flüssig- und Gaschromatograph und Elementaranalysator
Fachliche Zuordnung
Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung
Förderung in 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 202785095
„Die substanz-spezifische Stabilisotopenanalyse (δ13C, δ15N, δ18O, δD) hat in den letzten Jahren zu einem beachtlichen Erkenntniszuwachs für die Identifizierung und Quantifizierung biogeochemischer Prozesse in der Umwelt beigetragen. Die Weiterentwicklung dieser Technik ist ein wichtiger Schlüssel für weitere wissenschaftliche Fortschritte auf diesem Gebiet. Zu diesem Zweck wird ein Stabilisotopenmassenspektrometer mit Flüssigkeits- und Gaschromatographischer Kopplung und Pyrolyseeinheit nach dem neuesten Stand der Technik beantragt mit dem Ziel, bisherige Limitierungen zu eliminieren und weitere innovative Methoden zu entwickeln. Für quantitative paläoökologische Fragestellungen eignen sich δD von n-Alkanen und δ18O von Zuckern. Die Limitierung bezüglich Prä-zision und Richtigkeit bei δ13C-Bestimmungen mittels GC-C-IRMS durch Fremd-C-Zugabe bei der Derivatisierung soll durch den Einsatz einer flüssigkeitschromatographischen Trennung verbessert werden. Nach diesen grundlegenden methodischen Arbeiten soll das Gerät auch für Routinemessun-gen der neu eingearbeiteten Methoden eingesetzt werden.“
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Leiter
Professor Dr. Bruno Glaser