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Untersuchung der mikrogeometrischen Eingriffsverhältnisse beim Längsumfangsplanschleifen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 202746379
 
Die bisher verfügbaren Modelle über die Trennmechanismen beim Schleifen bilden den tatsächlichen Prozess, aufgrund der stochastischen Gestalt der Schleifscheibe sowie der schnell ablaufenden Spanbildung in einem zudem nicht einzusehenden Schleifspalt, derzeit nur näherungsweise ab. Die experimentelle Analyse der Eingriffsverhältnisse sowie der Spanbildung in der Wirkzone ist aufgrund der hohen Arbeitsgeschwindigkeiten sowie den mikrogeometrischen Eingriffsdimensionen bisher nicht möglich. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es daher, basierend auf experimentellen Untersuchungen, Erkenntnisse über die mikro-geometrischen Eingriffsverhältnisse entlang des Eingriffsbogens zu erlangen. Hierfür wird eine Methodik für eine reproduzierbare Schnittunterbrechung beim Schleifen entwickelt. Es soll ein Modell abgeleitet werden, mit welchem die Anzahl der aktiven Schneiden, deren Verteilung auf dem Eingriffsbogen sowie die zu erwartenden Spanbildungsmechanismen prognostiziert werden können. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse stellen eine neue Basis für das Verständnis, die Auslegung als auch die Simulation von Schleifprozessen und Schleifwerkzeugen bereit.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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