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Untersuchung und Modellierung des Mikrostrahlens von hartstoffbeschichteten Hartmetallwerkzeugen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 20169031
 
Die Entwicklung von modernen Beschichtungen für Hartmetallwerkzeuge hat dazu geführt, dass die Leistungsfähigkeit von Zerspanprozessen entscheidend erhöht werden konnte. Die mit Hilfe von beschichteten Zerspanwerkzeugen erzielbare Steigerung der Standmenge hängt unter anderem signifikant von der Haftung zwischen Schicht und Substrat wie auch von den mechanischen Eigenschaften der Hartstoffschicht ab. Zur Verbesserung der Schichtadhäsion werden verschiedene Verfahren zur Behandlung der Werkzeugoberflächen vor dem Beschichten angewandt, wie z.B. das Mikrostrahlen. Darüber hinaus wird in der industriellen Praxis zunehmend eine Nachbereitung der Hartstoffschicht durch Mikrostrahlen durchgeführt, wodurch eine Erhöhung der erreichten Werkzeugstandmengen erreicht werden kann. Während der Einfluss der Strahlparameter auf die Substrateigenschaften in den letzten Jahren weitgehend erforscht wurde, ist die Strahlbehandlung von beschichteten Werkzeugen trotz erster, vielversprechender Ergebnisse noch weitgehend unerforscht. Um die relevanten Zusammenhänge zwischen den Strahlparametern und den durch die Strahlbehandlung auftretenden Effekten zu beschreiben, ist das Ziel der im Rahmen des vorliegenden Forschungsantrags geplanten Untersuchungen der Aufbau eines Modells für die Strahlbehandlung von PVD-beschichteten Hartmetallwerkzeugen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Impact-Tester
Gerätegruppe 1590 Sonstige Analysengeräte (außer 150-158)
 
 

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