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Untersuchungen zur Herstellung von Nanosuspensionen mit überkritischen Fluiden

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2006 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 19903883
 
Viele organische Wirkstoffe sind in Wasser schwer löslich oder sogar unlöslich. Ein viel versprechendes Verfahren zur Herstellung wirkstoffhaltiger Nanosuspensionen ist das RESSAS-Verfahren. Dieses Verfahren kombiniert das Potential von überkritischen Fluiden als Lösungsmittel für organische Stoffe mit der schonenden Herstellung von submikronen Partikeln. Bedingt durch die direkte Abscheidung der Partikeln in einer wässrigen Schutzkolloidlösung wird beim RESSAS-Verfahren die Agglomeration der Partikeln frühzeitig vermindert. Somit kann die Bildung dauerhafter Agglomerate verhindert und die Herstellung von stabilen Nanosuspensionen mit definierter Partikelgröße und Wirkstoffkonzentration ermöglicht werden. Im Rahmen des beantragten Vorhabens sollen systematische experimentelle und theoretische Untersuchungen zu den für die Benetzung von in Wasser schwerlöslichen organischen Wirkstoffen und deren Stabilisierung in Schutzkolloidlösungen entscheidenden Mechanismen durchgeführt werden. Durch die begleitenden molekulardynamischen Simulationen soll ein tieferes Verständnis der Vorgänge bei der Partikelbildung, dem -wachstum sowie beim Übergang der Partikel von der Gasphase in die wässrige Schutzkolloidlösung erzielt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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