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Aktivitätskontrolle und zelluläre Funktionen von Transglutaminasen

Fachliche Zuordnung Immunologie
Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 19883953
 
Die Aktivität und/oder die Menge verschiedener Transglutaminasen ist bei bestimmten Erkrankungen signifikant erhöht, wie z. B. Morbus Alzheimer, Morbus Huntington oder Arteriosklerose. Wir konnten vor kurzem zeigen, dass eine Erhöhung der Menge und der Aktivität von intrazellulären Transglutaminasen auf Monozyten und anderen zirkulierenden Blutzellen eine pathophysiologische Rolle bei der Entstehung von Arteriosklerose spielt. Die Etablierung eines kausalen Zusammenhangs zwischen erhöhter Transglutaminase-Aktivität und der Pathophysiologie von Erkrankungen ist jedoch bisher immer noch sehr schwierig, da die meisten zellulären Substrate von Transglutaminasen und die durch Transglutaminasen induzierten Funktionsänderungen an den Zielproteinen größtenteils nicht aufgeklärt sind. Daneben sind die Mechanismen, die bei den relevanten Erkrankungen zu einer Zunahme der Menge und/oder einer Aktivitätssteigerung von Transglutaminasen in der Zelle führen, ebenfalls nicht verstanden. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des vorliegenden Antrags, neue zelluläre Funktionen von Transglutaminasen aufzuklären und Mechanismen der Aktivitätskontrolle zu identifizieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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