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Proteinexpression im murinen Zellkulturmodell der Filaminopathie und Charakterisierung einer neuen, humanen Filamin C-Mutation

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 197048109
 
Die Filaminopathie ist eine autosomal-dominant vererbte Muskelerkrankung, die durch Mutationen im Filamin C-Gen (FLNC) verursacht wird und von uns im Jahre 2005 erstmals beschrieben wurde. Sie zählt zur Gruppe der myofibrillären Myopathien, die durch eine fokale Destruktion von Myofibrillen und eine massive Aggregation diverser Proteine innerhalb der Skelettmuskelfasern der Patienten charakterisiert sind. Klinisch führt die Filaminopathie zu einer fortschreitenden Muskelschwäche mit Beteiligung der Atemmuskulatur und reduzierter Lebenserwartung. Ziele dieses Projektes sind: 1) Die eingehende klinische und funktionelle Charakterisierung einer neuen FLNC-Mutation. 2) Die qualitative Aufschlüsselung der Zusammensetzung der Proteinaggregate im zeitlichen Verlauf in Zellkulturmodellen der Filaminopathie durch massenspektrometrische Analysen. 3) Der Vergleich der Proteinexpression im zeitlichen Verlauf bei verschiedenen Zellkulturmodellen der Filaminopathie durch hochsensitive differentielle Proteomanalysen. Wir erhoffen uns von den Ergebnissen unserer Untersuchungen neue Einblicke in die molekularen Pathomechanismen der Filaminopathie, die ggf. auch auf die Gruppe der myofibrillären Myopathien übertragen werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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