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Interactions between chronic psychosocial stress and the endogenous clock

Fachliche Zuordnung Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 196358657
 
Erstellungsjahr 2015

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Projekt hatte zum Ziel die Interaktion von chronischem psychosozialem Stress und der Inneren Uhr aufzuklären. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es eine signifikante bilaterale Interaktion zwischen beiden gibt. Chronischer psychosozialer Stress wirkt sich abends negativer auf die Gesundheit von Mäusen aus als am Morgen. Umgekehrt beeinflusst der chronische Abendstress auch die Innere Uhr im Gehirn massiver als der Morgenstress. Dies konnten wir für die period2 Oszillationen im SCN zeigen, als auch für die Aktivitäts- und Temperaturrhythmen, die vom SCN kontrolliert werden. Am Morgen scheint es kompensatorische Mechanismen zu geben, die die negativen Auswirkungen von chronischem psychosozialem Stress auf das Gehirn teilweise ausgleichen. Ein solcher Faktor könnte BDNF sein, welches eine neuroprotektive Wirkung ausübt.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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