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Ansichtssynthese für 3D-Videosysteme basierend auf Textursyntheseverfahren

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 195736008
 
Im vorliegenden Projekt soll ein komplexitätsskalierbarer und tiefengesteuerter Ansatz zum Rendern von 3D-Videosignalen untersucht werden. Unter Verwendung einiger weniger originaler Videosequen-zen (1-3 Ansichten) und den zugehörigen Tiefenkarten soll eine weitaus größere Anzahl von Ansic¬hten mit Hilfe neuartiger Extrapolationsverfahren errechnet werden. Die Hauptanwendungen für die Forschungsergebnisse sind die Darstellung von 3D-Video auf autostereoskopischen Displays, die 3DPostproduktion (für das Kino und TV) sowie die Verbesserung von Kompressionsverfahren für Mehransichtenvideosignale. Ein Kernproblem beim Rendern mit wenigen Ansichten und den zugehörigen Tiefenkarten besteht darin, dass in den virtuellen Ansichten Bereiche sichtbar werden, die in allen Originalansichten verdeckt sind. Für diese Problemstellung sollen neue Methoden entwickelt werden, welche diese Bereiche unter Minimierung objektiver und subjektiver Störungen ausfüllen. Dazu soll ein generischer Renderer erforscht werden, welcher durch eine tiefenbasierte Steuerung von Textursyntheseansätzen und die Einbeziehung von Vorwissen zur zeitlichen Stabilisie¬rung der Ergebnisse die zuverlässige Verarbeitung realistischer Videoinhalte gewährleistet. Durch eine gezielte Modellierung des synthesebasierten Renderers soll eine feingranulare anforderungsspe¬zi¬fi¬sche Konfigurierbarkeit ermöglicht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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