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Effiziente Ausnutzung des Spektrums durch Einsatz kognitiver Overlay-Techniken in Mehrantennenkommunikationssystemen

Antragstellerin Dr.-Ing. Carolin Huppert
Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 195603785
 
Kognitive Kommunikationssysteme werden als vielversprechende Möglichkeit betrachtet, das Frequenzspektrum effizienter zu nutzen. Kognitiven Techniken erlauben so genannten sekundären Nutzern eine Datenübertragung in Frequenzbändern, die bereits lizenzierten Systemen zugeteilt wurden. Eine mögliche Sendestrategie bietet hierbei der Overlay-Ansatz, bei dem die sekundäre Nachricht der primären Kommunikation überlagert wird. Um die primäre Übertragung nicht zu beeinträchtigen, verwendet der sekundäre Nutzer einen Teil der ihm zur Verfügung stehenden Sendeleistung, um die primäre Kommunikation zu unterstützen. Im Gegensatz zu Underlay- und Interweavetechniken, die teilweise schon im Einsatz sind, bedarf es bei dem beschriebenen Overlay-Ansatz noch weiterer Forschungsarbeiten. Im beantragten Projekt sollen Overlay-Ansätze für Systeme, in denen der primäre Nutzer keinerlei Information bezüglich des kognitiven Systems hat, untersucht werden. Dabei sollen informationstheoretische Erkenntnisse bezüglich des kognitiven Funkkanals erlangt werden. Weiterhin sollen Allokationsstrategien für Netze mit mehreren sekundären Nutzern entwickelt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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