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Röntgendiffraktometer

Fachliche Zuordnung Bauwesen und Architektur
Materialwissenschaft
Förderung Förderung in 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 195442812
 
Die Röntgendiffraktometrie ist eine Standardmethode der instrumentellen chemisch-mineralogischen Analytik und der Kristallstrukturaufklärung. Sie ist die Methode der Wahl zur Identifizierung kristalliner anorganisch-nichtmetallischer und metallischer Verbindungen in Phasengemischen (qualitative Pha-senanalyse), erlaubt darüber hinaus jedoch auch die Durchführung quantitativer Phasengemisch-analysen. Im Bereich der Metallforschung wird sie speziell zur Textur- und Eigenspannungsbestim-mung eingesetzt. Röntgenbeugungsmethoden werden vom federführenden Arbeitsgruppenleiter seit Beginn seiner wissenschaftlichen Tätigkeit in der Baustoffforschung und Materialprüfung routinemäßig eingesetzt und sind im Rahmen seiner Forschung unersetzlich. Das ihm zur Verfügung stehende 22 Jahre alte Röntgendiffraktometer ist hinsichtlich seiner mess- und analysentechnischen Ausstattung inzwischen veraltet und angesichts seiner Störanfälligkeit nicht mehr sinnvoll zu betreiben. Hersteller-seitig ist das System seit langem „out of service“. Die beantragte Beschaffungsmaßnahme stellt inso-fern eine Ersatzbeschaffung dar. Für die Hochschule Wismar wird die Einführung der Röntgendiffrak-tometrie eine wesentliche Stärkung ihrer Möglichkeiten im Bereich der werkstoffwissenschaftlichen Analytik darstellen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 4011 Pulverdiffraktometer
 
 

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