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Geosensornetz
Fachliche Zuordnung
Geophysik und Geodäsie
Förderung
Förderung in 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 195397302
Geosensornetze erlauben prinzipiell die hochdetailiierte und zeitlich hoch aufgelöste Erfassung von Umwelt- und Umgebungsinformationen. Dies wird durch ein Zusammenspiel kooperierender Sensoren erreicht, die über Positionierungsmöglichkeit verfügen. Ein Geosensornetz bildet somit eine Einheit aus einer Menge gleichartiger oder heterogener Sensoren, die Aspekte der Umwelt erfassen können und in Kooperation miteinander auswerten.Das zu beschaffende Geosensornetz hat als wesentliche Komponente ein Fahrzeug mit hochgenauer GPS/INS-Sensorik und einem Laserscanner zur präzisen 3D-lnformationserfassung im Fahrzeugumfeld des Straßenraums; ein Roboterpaar für die Umgebungserfassung im Indoor-Bereich, sowie Kameras, Positionierungssensoren auf Basis von UWB-Technologie und mobile Kleingeräte. Insgesamt stehen mit dem Großgerät sowohl High-end-Sensoren zur Verfügung, als auch Low-end-Geräte, die miteinander gekoppelt werden und so eine Funktionseinheit bilden. Nur durch integrierte Anwendung der Komponenten in gemeinsamer und gleichzeitiger Messung und Verarbeitung ergibt sich der Charakter und der Mehrwert des Geosensornetzes. Dieses Großgerät bildet die Grundlage für herausragende Forschung.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
0660 Spezielle Geräte für astronomische Vermessung, Satellitengeodäsie und Fernerkundung
Antragstellende Institution
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Leiterin
Professorin Dr.-Ing. Monika Sester