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Entwicklung eines Verfahrens für die kontinuierliche Reaktionsführung der homogenen Katalyse in überkritischen Fluiden mit integrierter Rückhaltung des Katalysators

Fachliche Zuordnung Technische Chemie
Förderung Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 19452494
 
Im geplanten Projekt soll ein neues Verfahren für die kontinuierliche Durchführung homogen katalysierter Reaktionen mit integrierter Rückhaltung des Katalysators entwickelt werden. Dieses Verfahren beruht auf der Verwendung eines überkritischen Fluids (scF), das zugleich als Transport-, Reaktions- und Extraktionsmedium dient. Durch das Einstellen unterschiedlicher Temperaturen werden die Lösungsmitteleigenschaften des scF im Innern des Reaktors gezielt so variiert, dass eine physikalische Barriere geschaffen wird, die es ermöglicht den Katalysator im Reaktionsraum zurückzuhalten. Das neue Verfahren zeichnet sich vor allem durch die Einfachheit des zugrunde liegenden Konzeptes aus. Der vorgeschlagene Entwurf ermöglicht die kontinuierliche Reaktionsführung in einer Phase unter Vermeidung von Limitierungen durch Massentransfer: durch einen entsprechend konzipierten Reaktoraufbau lassen sich die Dosierung der Edukte und die Extraktion der Produkte unter Rückhaltung des Katalysators durchführen. Grundlage hierfür ist die Kombination aus molekularem Design der Katalysatoren und reaktionstechnischer Umsetzung mit Hilfe überkritischer Fluide.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Giancarlo Franciò
 
 

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