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Einkristalldiffraktometer

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 194410909
 
Erstellungsjahr 2015

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Auf dem Einkristalldiffraktometer wurden in den vergangenen drei Jahren für bis zu elf Arbeitsgruppen Kristalle vermessen. Die größte Zahl an Strukturbestimmungen (ca. 75%) wurden für die Arbeitsgruppen von L. Wesemann und H. A. Mayer durchgeführt. Sowohl in dem BMBF Projekt Nemo als auch im BMBF Projekt OLYMP wurden für beide Arbeitskreise eine große Zahl an Molekülstrukturen mit dem Einkristalldiffraktometer ermittelt. In diesen Projekten werden auf Basis von Übergangsmetallkomplexen neue Emitter für OLEDs synthetisiert. Ziel dieser Arbeiten ist die Ermittlung einer Struktur-Eigenschaftsbeziehung. Weiterhin wurden Einkristalle im Rahmen eines DFG Projekts zur Chemie von Heteroboratclustern vermessen. In diesem Projekt wurden die Koordinationseigenschaften von Heteroboratclustern der Gruppe XIV untersucht. Die Chemie von nicht donorstabilisierten Stannylenen wurde im Rahmen von zwei Stipendien des Fonds der Chemischen Industrie erforscht. In diesem Projekt wurden cyclische Distannene synthetisiert und die Chemie z. B. in Reaktion mit Übergangsmetallkomplexverbindungen untersucht. Der Arbeitskreis von Frau D. Kunz beschäftigt sich mit der Darstellung elektronenreicher Metallkomplexe für den Einsatz in der Katalyse sowie mit der Reaktivität von zwitterionischen Fulvalenen als kationische Cyclopentadienid-Liganden. Im Berichtszeitraum wurden im Arbeitskreis H. A. Mayer weiterhin zahlreiche Strukturen im Festkörper für die Charakterisierung von neuen benzoannelierten Cycloheptatrien-Pincer-Komplexen1 und trimeren Käfigkomplexen der Platingruppe und der Münzmetalle angefertigt.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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