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Translating Asia: Die japanische Aneignung und Erforschung Chinas, 1895-1936

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 47611949
 
Japans Einbindung in die Globalisierungsprozesse um 1900 war nicht auf die Beziehungen zum „Westen" beschränkt - auch wenn dies in der Forschungsliteratur häufig so erscheint. Vielmehr blieben regionale Zusammenhänge für Japan weiterhin relevant - oder vielmehr gewannen sie auf andere Weise neue Bedeutung. Dieser Prozess soll am Beispiel der seit dem späten 19. Jahrhundert gegründeten Institutionen und ihrer Akteure untersucht werden, die Wissen über China generierten und in Japan verfügbar machten. Diese machen es möglich zu erfragen, in welchem Maße die japanische Chinawissenschaft Teil der kolonialen Wissensordnung geworden war, aber auch wie regionale Bezüge am Ende des 19. Jahrhunderts grundlegend transformiert wurden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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