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Zufriedenheit in Zweierbeziehungen, Depression und Angst: Konzepte der Risiko- und Schutzmechanismen bei deutschen und amerikanischen Paaren

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2011 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 193770452
 
Die Vorsorge und Behandlung von Depression ist ein Hauptanliegen der internationalen Gesundheitspolitik. Obwohl frühere Forschungsergebnisse den Zusammenhang zwischen Depression und Partnerschaftsproblemen belegen, ist zur besseren Vorsorge ein tieferes wissenschaftliches Verständnis notwendig. Bisherige Untersuchungen beziehen sich hauptsächlich auf Querschnitts- und Längsschnittsstudien mit nur zwei Messzeitpunkten. Die vorgeschlagene Studie wird anhand dreier Archivdatensätze, einem deutschen (N=280 Familien) und zwei amerikanischen (N=453 bzw. 104 Familien, einige Schwachpunkte der gegenwärtigen Literatur beheben. Folgende Zusammenhänge werden untersucht: a) Depressionsrisiko aufgrund ehelicher Konflikte anhand von 6 Messzeitpunkten über einen Zeitraum von 4 Jahren, b) Auswirkungen von Partnerverhalten und -stimmung auf die Entwicklung depressiver Symptome, c) Schutzmechanismen, die das Depressionsrisiko nach partnerschaftlichen Konflikten mildern, d) kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten und e) Einfluss partnerschaftlicher Konflikte und Stresssituationen auf die tägliche partnerschaftliche Stimmungsregulierung.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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