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ADRF, Gefäßregulation und Hypertonie

Fachliche Zuordnung Nephrologie
Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 193179237
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die periadventitielle Regulation des Gefäßtonus bei Hypertonie, Adipositas und Metabolischem Syndrom zu definieren. Es soll ein Konzept der Gefäßregulation entwickelt werden, in dem das perivaskuläre Fettgewebe als Quelle von 'Adipocyte-derived relaxing factor' (ADRF) fungiert und dessen gestörte lokale, parakrine, vasoaktive Wirkung eine vaskuläre Dysfunktion bei diesen Krankheitszuständen bewirkt. Die Untersuchungen werden auf Schwefelwasserstoff (H2S), Hydroperoxyeicosatetraensäuren (HPETEs) und Hydroxy-Epoxyeicosatriensäuren (HEETs) als Kandidaten von ADRF fokussiert; die Bedeutung dieser Produkte für die periadventitielle Gefäßregulation wird in Tiermodellen der Adipositas, Hypertonie und des Metabolischen Syndroms erforscht. Zur Klärung der Rolle beteiligter Kaliumkanäle kommen KCNQ Gen (Kcnq)-defiziente Mäuse zum Einsatz. Vasoaktive Faktoren von Adipozyten oder ihre Rezeptoren könnten Zielstrukturen für die Entwicklung von neuartigen kardiovaskulären Wirkstoffen darstellen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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