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Entwicklung einer Systematik zur sensorischen Untersuchung der Qualitätswahrnehmung von Gebrauchsgütern
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Robert Heinrich Schmitt
Fachliche Zuordnung
Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung
Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 192279099
Die Qualitätswahrnehmung eines Gebrauchsgutes aus Sicht des Konsumenten endet nicht beim Erfassen von Leistungsdaten und Produktmerkmalen. Bewusst sowie unbewusst verarbeitet und bewertet er eine Vielzahl von Informationen, die er beim Kontakt über seine Sinne aufnimmt. Das Qualitätsurteil ist dabei das Ergebnis dieser Informationenverarbeitung, beeinflusst durch Erfahrungen und Erwartungen des Konsumenten. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Systematik zur Beschreibung und Messung von Sinneswahrnehmungen (im ersten Beantragungszeitraum begrenzt auf Haptik) und daraus resultierenden Qualitätsurteilen. Bestandteil der Arbeiten dieses Zeitraums sind eine Pilot-, eine Haupt- und eine Kontrollstudie zur empirischen Validierung des Vorgehens. Ausgehend von den Ergebnissen des ersten Beantragungszeitraums wird die Systematik im zweiten Beantragungszeitraum auf eine multisensuale, softwaregestützte Untersuchung ausgeweitet.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen