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Die Entwicklung eines Kompetenzstruktur- und -stufenmodells zur geographischen Systemkompetenz (GeoSysKo)
Antragsteller
Professor Dr. Johannes Hartig; Professor Dr. Rainer Mehren
Mitantragsteller
Professor Dr. Armin Rempfler
Fachliche Zuordnung
Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung
Förderung von 2011 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 191617117
Die nationalen Bildungsstandards im Fach Geographie für den Mittleren Schulabschluss weisen das Systemkonzept als zentrales Basiskonzept des Faches aus. Die Vermittlung einer geographischen Systemkompetenz stellt eine besondere Herausforderung dar, da im Sinne des Brückenfachcharakters natur- und humangeographische (Sub-)Systeme in ihrer Wechselwirkung betrachtet werden. Die Herangehensweise, übergeordnete Prinzipien von Systemen bei einer kognitiven Analyse und mentalen Repräsentation erdräumlicher Sachverhalte mit zu berücksichtigen, erscheint als die einzig angemessene, will Geographieunterricht zu einem kompetenten, zukunftsorientierten Raumverhalten qualifizieren. Die Zielsetzung des geplanten Projekts besteht in der empirischen Fundierung eines normativ-bildungstheoretischen Struktur- und Stufenmodells zur Systemkompetenz im Geographieunterricht für den Mittleren Schulabschluss. Dieses Modell soll in Verbindung mit zu konzipierenden Testaufgaben eine kriterienorientierte Auswertung im Rahmen der schulischen Diagnostik erlauben, auch in individualdiagnostischen Anwendungskontexten (z.B. Förderfragestellungen).
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Schweiz
Partnerorganisation
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)