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Apoptose, Endothelzellregeneration und Atherogenese - Die Rolle endothelialer Mikropartikel und Progenitorzellen bei der Gefäßwandhomöostase.

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 19001684
 
Die endotheliale Dysfunktion als Frühstadium der Atherosklerose ist durch ein Ungleichgewicht zwischen gefäßprotektiven und -schädigenden Faktoren mit resultierender Endothelzellapoptose gekennzeichnet. Unreife, im peripheren Blut zirkulierende endotheliale Progenitorzellen (EPC) sind an der Regeneration der Endothelzellschicht beteiligt. Eine verminderte Endothelzellapoptose und eine gesteigerte Endothelzellregeneration gehen mit einer verbesserten koronaren Endothelfunktion einher. Im vorgelegten Antrag wird die Interaktion von apoptotischen Endothelzellen und regenerierenden Progenitorzellen an der Gefäßwand untersucht. Im Tiermodell wird der Einfluss der Endothelzellapoptose auf die Mobilisierung, Differenzierung und Migration von EPC und die Rolle apoptotischer Endothelzellen als Homing-Faktor untersucht. Die Interaktion von Endothelzellapoptose und -regeneration im Menschen wird durch Bestimmung eines prospektiv definierten Vascular Repair Index und Korrelation mit dem Ausmaß der KHK untersucht. Schwerpunkt der Untersuchungen ist dabei die Charakterisierung von EPC und endothelialer Mikropartikel als neue biologische Risikomarker.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Georg Nickenig
 
 

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