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Quantenchemische Berechnung der elektronischen Struktur und des Magnetismus von heterometallischen multinuklearen Komplexen und Clustern (A01)
Fachliche Zuordnung
Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
Förderung
Förderung von 2011 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 142808194
Dieses 3MET Teilprojekt untersucht magnetische Eigenschaften von oligonuklearen Übergangsmetall und Lanthanid Komplexen, die eine Funktion oder Eigenschaft zeigen, die nicht mit einem einzigen Metallzentrum möglich ist. Es benutzt ein dediziertes quantenchemisches „spin-orbit full-CI“ Programm, um Systeme zu untersuchen, die aufgrund ihrer quasi-Entartung nicht für Dichtefunktional Theorien zugänglich sind, insbesondere solche mit 4f Elementen. Es berechnet Ligandenfelder, die die magnetischen Momente von 4f Zentren orientieren, jenseits empirischer (elektrostatischer) Modelle, berechnet aber auch lokale magnetische Felder und elektrische Feldgradienten (Hyperfeinwechselwirkungen). Es bestimmt dynamische Korrelationen aus der Anwendung eines Multireferenz-DFT Ansatzes, und es entwickelt Methoden, um XMCD Spektren quantenchemisch vorherzusagen.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Karin Fink; Professor Dr. Christoph van Wüllen