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Ästhetik juridischen Urteilens/Juridik ästhetischen Urteilens (C14*)
Fachliche Zuordnung
Öffentliches Recht
Förderung
Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5485744
Das Teilprojekt untersucht die Form des gerichtlichen Urteilens daraufhin, wie die in ihm miteinander verwobenen Elemente der sinnlichen Wahrnehmung, der Regelanwendung, der Sachverhalts-darstellung und des Anspruchs auf Normativität analytisch bestimmt werden können. Die Form, in denen diese Elemente ihren Platz finden, wird im Kontext der ästhetischen Theorie des Kunsturteils auf Ähnlichkeiten und Differenzen beider Typen von Urteilen hin analysiert. Dabei sollen nicht nur latente und immanente ästhetische Aspekte im gerichtlichen Urteil aufgedeckt werden, sondern dieses selbst als eine den Gegenstand konstituierende Form gefasst werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Freie Universität Berlin
Mitantragstellende Institution
Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiter
Professor Dr. Christoph Möllers