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MicroRNA-abhängige Zell-Zell-Kommunikation zwischen kardialen Fibroblasten und Kardiomyozyten bei pathologischer Herzhypertrophie

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2010 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 179897533
 
MicroRNAs (MiRNAs), kleine regulatorische RNA-Moleküle, spielen in der Pathogenese zahlreicher Herzkreislauferkrankungen eine kausale Rolle. Wir zeigten, dass miR-21 in kardialen Fibroblasten zu einer verstärkten Sekretion prohypertropher Wachstumsfaktoren führt. Vorliegendes Forschungsprojekt zielt nun auf ein verbessertes Verständnis der Rolle von MiRNAs bei der Zell-Zell Kommunikation von kardialen Fibroblasten und Kardiomyozyten bei der Entwicklung der kardialen Hypertrophie. Zunächst sollen Zelltyp-spezifische Expressionsprofile von MiRNAs aus kardialen Fibroblasten und Kardiomyozyten bei der Entwicklung einer kardialen Hypertrophie erstellt werden. Für eine umfassende Analyse der Bedeutung einzelner MiRNAs für die Fibroblasten-basierte Sekretion prohypertropher Stimuli soll ein automatisiertes Hochdurchsatzverfahren zur Transfektion von MiRNA-Bibliotheken etabliert werden. Neben miR-21 sollen weitere ausgewählte MiRNAs, die zu einer pathologischen Sekretion kardial hypertropher Stimuli führen, funktionell weiter untersucht werden. Zur Analyse von MiRNA Targets werden MiRNA:Proteom, sowie MiRNA:mRNA-Interaktions Studien (Anti-Argonaut Ribonukleoprotein Immunoprezipitations-Arrays) durchgeführt. Schließlich soll eine MiRNA-basierte Therapie unter Nutzung chemisch-modifizierter MiRNA-Antagonisten entwickelt werden, die eine pathologische Sekretion prohypertropher Moleküle in vivo zu unterbinden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Cell Transfection Workstation (50% of total costs)
Gerätegruppe 1060 Dilutoren, Pipettiergeräte, Probennehmer
 
 

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