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Moderation und Meditation des Zusammenhangs von körperlicher Aktivität und subjektivem Wohlbefinden im Alter: Eine interaktive ambulante Assessment Studie

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 179156333
 
Ein Indikator für einen gelingenden Alterungsprozess ist eine hohe Lebenszufriedenheit und ein hohes Ausmaß an subjektivem Wohlbefinden. Meta-Analysen zeigen, dass sich (geplante und strukturierte) körperlich-sportliche Aktivitäten positiv auf das Befinden auswirken können. Wenig untersucht ist allerdings der Effekt von körperlich aktiven Alltagsaktivitäten. Moderate Aktivitäten im Alltag überwiegen aber bei der Mehrzahl älterer Personen. Mit einem interaktiven ambulanten Assessment wird diese Studie zum einen die wechselseitige Beziehung zwischen körperlichen Aktivitäten im Alltag und dem Befinden untersuchen. Zum anderen wird mit dem Fokus auf der Self-Determination Theory analysiert, ob die psychologischen Grundbedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und Bindung die Beziehung zwischen Befinden und Aktivität mediieren und ob das Ausmaß an autonomer Verhaltensregulation diesen Zusammenhang moderiert. Bei 80 Männern und Frauen zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr wird über 48 Stunden kontinuierlich die körperliche Aktivität aufgezeichnet. Mit Hilfe des von uns entwickelten Algorithmus zur automatischen Aktivitätserkennung können wir zu a priori definierten Bewegungsintensitäten das Befinden mehrmals während des Untersuchungszeitraums erfassen und mit der aktuellen Alltagsaktivität in Beziehung setzen. Mit diesem interaktiven Assessment leistet die Studie einen entscheidenden methodischen Beitrag, interessierende psychologische Prozesse in Echtzeit zu analysieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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