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Organisationslogiken grenzüberschreitender Immobilienmärkte: Akteurkonstellationen und Geographien am Beispiel des Büromarktes von Warschau

Fachliche Zuordnung Humangeographie
Förderung Förderung von 2010 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178177700
 
Erstellungsjahr 2022

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Projekt bot die Möglichkeit, sowohl die Akteurskonstellationen als auch die Ausdehnung von Standards, Normen und Zertifikaten umfangreich in der Immobilienwirtschaft zu analysieren, die die Integration des Warschauer Büroimmobilienmarktes in einen globalen Markt ermöglichten. Insgesamt stellt die Ausdehnung von Standards, Normen und Zertifikaten in der Immobilienwirtschaft eine Voraussetzung für die Globalisierung dar und beruht auf einem Transfer von Interpretationsleistungen. Die Vereinheitlichungsbemühungen in der Immobilienwirtschaft basieren auf Ausbildungs- und Weiterbildungsstudiengängen, die dazu beitragen, dass sich gemeinsame Problemverständnisse, Interpretationen und Bearbeitungsverfahren etablieren, die zu einer Harmonisierung von unterschiedlichen nationalen Praktiken und Verständnissen beitragen. Ziel war es zu untersuchen, wie durch den Versuch des Reduzierens von Risiken über Modellierungen, Performancemessungen, Bewertungen und Evaluationen sowohl Märkte hergestellt als auch gesellschaftliche Leistungen zu Waren werden. Im Rahmen dieses Projektes sind zahlreiche Publikationen entstanden und Vorträge für ein wissenschaftliches Publikum gehalten worden. Wir sind allerdings auch häufig quasi als Third Mission für Vorträge in den Stadtgesellschaften angefragt worden, was wir gerne getan haben als Möglichkeit, wissenschaftliche Forschungen und Ergebnisse an die Öffentlichkeit zu bringen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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