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Rasterkraftmikroskop

Fachliche Zuordnung Polymerforschung
Förderung Förderung in 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 171931922
 
Die Arbeiten der Arbeitsgruppe beschäftigen sich sehr stark mit der Synthese und Entwicklung von rein organischen, organisch/anorganischen und anorganischen bzw. metallischen nanostrukturierten Materialien, die ihre hervorragenden Eigenschaften über die große Grenzfläche zwischen den Nanophasen sowie durch Ausbildung einer Morphologie im Nanometerbereich erhalten. Derartige Materialien können mit konventionellen mikroskopischen Methoden nicht ausreichend analysiert werden, da sie nicht nur sehr kleine Strukturen, sondern auch geringe Kontraste bezüglich ihrer Dichte und anderer mit konventionellen Methoden detektierbarer Eigenschaften aufweisen. Die Rasterkraftmikroskopie ist die einzige Methode, die es erlaubt, diese Nanostrukturen durch mechanische Kontraste zu unterscheiden. Das hier beantragte AFM-Gerät erlaubt es, nicht nur mechanische Kontraste sichtbar zu machen, sondern diese auch mit realen physikalischen Größen, z.B. dem E-Modul, zu korrelieren. Dieses erlaubt die oft kritische Unterscheidung der gemessenen Nanophasen hinsichtlich ihrer chemischen Natur. Diese und weitere im Antrag spezifizierte Messungen können nicht von an der TU Dortmund vorhandenen AFM-Geräten geleistet werden. Diese Messungen sind jedoch essentiell für den Erfolg der an unserer Gruppe bearbeiteten Forschungsprojekte.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5091 Rasterkraft-Mikroskope
Antragstellende Institution Technische Universität Dortmund
 
 

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