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Automatisierte Prüfmethodik für neuartige hochmodulige Garnstrukturen (T05)

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2010 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483592
 
Im Rahmen der bisherigen Zusammenarbeit des Instituts für Massivbau (IMB) und des Instituts für Textiltechnik (ITA) (beide RWTH Aachen) wurden numerische und experimentelle Ansätze zur ausführlicher Charakterisierung neuartiger Hochmodul-Garnstrukturen (HMG) für Anwendungen in zementartigen Verbundwerkstoffen entwickelt. Dabei wurden Möglichkeiten zur signifikanten Verbesserung der vorhandenen Prüfverfahren identifiziert: Gegenüber den vorhandenen Testmethoden weist die konzipierte Methodik einen deutlich geringeren Einfluss der Probeneinspannung auf die gemessenen Ergebnisse auf. Gleichzeitig lässt sich das Verfahren aufgrund der einfachen Probenvorbereitung automatisieren. In Verbindung mit den entwickelten numerischen Modellen erlaubt die Versuchstechnik eine systematische statistische Charakterisierung der mechanischen Garneigenschaften. Die Ergebnisse der Vorarbeiten und die Vorgespräche mit dem Industriepartner (Textechno, Mönchengladbach) haben gezeigt, dass die Methodik für eine standardisierte und normierte Charakterisierung der hochmoduligen Multifilamentgarne gut geeignet ist. Die Integration der Methodik in die industriellen Prüfverfahren stellt einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung in der Eingangsstufe der Produktionskette von innovativen zementartigen Verbundwerkstoffen dar.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche (Transferprojekt)
 
 

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