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Methoden und Verfahren zur Bewertung und Optimierung von Transactional-Memory-Anwendungen

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 165049731
 
Dieses Forschungsvorhaben komplementiert die aktuelle Forschung auf dem Gebiet des Transactional Memory. Ausgehend von der bislang nicht betrachteten Sichtweise des Programmierers schließ es die Lücke zwischen der kontinuierlichen Weiterentwicklung der TM-Modelle und der Unterstützung des diese Modelle einsetzenden Programmierers. Im Rahmen des Projekts sollen geeignete Methoden und Verfahren zur Analyse und Bewertung sowie zur Optimierung des Laufzeitverhaltens von TM-Anwendungen erforscht werden. Die Analyse und Bewertung betrifft das wechselseitige Verhalten der Transaktionen einer Anwendung zur Laufzeit und das Offenlegen von Konfliktsituationen. Mit den so gewonnenen Informationen soll in der Optimierungsphase das Konfliktpotential sich beeinflussender Transaktionen reduziert und damit das Laufzeitverhalten verbessert werden. Dies schließt die Wahl des geeigneten TM-Modells mit ein. Das Ziel des Projekts ist die Bereitstellung einer Entwicklungsumgebung für die Erstellung von TM-Anwendungen, welche den Programmierer bei der Erstellung und Optimierung von TM-Anwendungen weitgehend automatisiert unterstützt. Die Entwicklungsumgebung umfasst Werkzeuge zur Visualisierung des Laufzeitverhaltens von TM-Anwendungen, zur Auswahl eines geeigneten TM-Modells für eine zu parallelisierende Anwendung und zur Anleitung einer für eine Anwendung geeigneten Transaktionsorganisation. Von besonderem Interesse sind dynamische Methoden, welche zur Laufzeit die Nachführung der TM-Modelle an ein etwaiges Phasenverhalten der Anwendung erlauben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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