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Rasterkraftmikroskop
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie
Förderung
Förderung in 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 164702498
Das Gerät soll der Verstärkung der Aktivitäten der Arbeitsgruppe auf dem Gebiet der Hochauflösung molekularer Strukturen im Ultrahochvakuum im Zuge der Neuberufung dienen. Die Arbeitsgruppe verfügt derzeitig über ein modern ausgestattetes Rasterkraftmikroskop, das durch Modifikationen in der Elektronik so verbessert wurde, dass es jetzt eines von wenigen Rasterkraftmikroskopen weltweit ist, das routinemäßig atomare Auflösung auf nichtleitenden Oberflächen ermöglicht. Das beantragte Gerät soll die Möglichkeit eröffnen, die sehr erfolgreichen Projekte zur Strukturbildung von organischen Molekülen auf di¬elektrischen Oberflächen zu erweitern. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Untersuchung von Ober-flächenreaktionen. Darüber hinaus ermöglicht das beantragte Gerät, auch Stimmgabelsensoren zur Kraftdetektion einzusetzen. Diese Messmethode ist der Arbeitsgruppe gegenwärtig nicht zugänglich. Stimmgabelsensoren erlauben, durch kleine Messamplituden noch sensitiver und rauschärmer zu messen, was für die von der Arbeitsgruppe verfolgten Projekte von großer Bedeutung ist.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5091 Rasterkraft-Mikroskope
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Leiterin
Professorin Dr. Angelika Kühnle