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Mittelalterliche Kunst im Bild. Form, Funktion und Rezeption bildlicher Darstellungen mittelalterlicher Kunst in der Frühen Neuzeit.

Fachliche Zuordnung Kunstgeschichte
Förderung Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 163849398
 
Erstellungsjahr 2015

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Zusammenfassend ist festzuhalten, daß sich eine unerwartet große Menge von Gemälden, Zeichnungen und Graphiken, die mittelalterliche Kunstwerke abbilden, zusammenführen ließ, eine weite Staffelung nach Anspruch und Funktion feststellen, verschiedene intentionsbedingte Typen der Verbildlichung, der Stilnachahmung und bildlichen Interpretation nachweisen ließen. Welche große Rolle dabei die meist vorausgehende antiquarische Beschreibung, Interpretation und Inanspruchnahme spielte, zeigen zahlreiche Beispiele aus verschiedensten Kontexten. Die bisher unbekannt große Zahl antiquarischer Schriften, die sich in 16. und 17. Jahrhundert mit mittelalterlicher Architektur und Kunst beschäftigten, prägte, wie die Prüfung deren Rezeption zeigte, in viel stärkerem Maß als bisher wahrgenommen die Mittelalterbegeisterung des 18. und frühen 19. Jahrhunderts bis hin zu Teilen der sich formierenden kunsthistorischen Mittelalterforschung.

 
 

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