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In situ-Charakterisierung von Schädigungsvorgängen und Fertigungsprozessen im hochauflösenden Großkammer-Rasterelektronenmikroskop (GK-REM): Erweiterung des Funktionsumfangs und der Betriebszuverlässigkeit
Antragsteller
Professor Dr. Mathias Göken
Fachliche Zuordnung
Materialwissenschaft
Förderung
Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 163391992
Seit September 2006 betreiben die Antragsteller am Zentralinstitut für Neue Materialien und Prozesstechnik (ZMP) der Universität Eriangen-Nümberg ein hochauflösendes GK-REM mit integrierbarer servohydraulischer Prüfmaschine. Damit vereint dieses Mikroskop geradezu in idealer Weise die Möglichkeiten der mikrostrukturellen Charakterisieung mit der mechanischen Prüfung. Durch die große Vakuumkammer ist es möglich, große Bauteile und Prüfkörper zu implementieren bzw. andere Prüfverfahren, wie z. B. tribologische Testeinrichtungen aufzubauen. Durch diese in-situ Prüfung können neue Erkenntnisse bezüglich Verformungsverhalten und Schädigungsmechanismen von Werkstoffen gewonnen werden und so die Grundlagen für eine modeme mechanismenbasierte Werksloffentwicklung gelegt werden.Aufgrund der bisherigen Erfahrungen sind diverse Neuerungen, Modifikationen und Erweiterungen nötig, um das ursprünglich angestrebte Leistungsvermögen und die Ausnutzung des außergewöhnlichen Potentials dieses Gerätes dauerhaft nutzbar machen zu können. Aus dem Kreis der Betreiber der Geräte hat sich ferner eine Arbeitsgemeinschaft gebildet mit dem Ziel, die Betriebsfähigkeit der GK-REM herzustellen bzw. zu erhalten und den Wissenstransfer innerhalb der Arbeitsgemeinschaft zu gewährleisten.“
DFG-Verfahren
Großgeräteinitiative
Großgeräte
Komponenten zum Ausbau des Großkammer-Rasterelektronenmikroskopes
Gerätegruppe
5120 Rasterelektronenmikroskope (REM)