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In vitro und in vivo RNA-Interferenz Screens zur Identifikation von synthetisch lethalen Interaktionen und Modulatoren der Sensitivität gegenüber molekularen Therapien im HCC (B04)
Fachliche Zuordnung
Gastroenterologie
Förderung
Förderung von 2010 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 88491948
Das Hepatozelluläre Karzinom ist ein chemoresistenter Tumor mit begrenzten Therapieoptionen. Mit dem Multi-Kinase Inhibitor Sorafenib steht erstmals eine systemische Therapie für das fortgeschrittene Tumorstadium zur Verfügung, wobei der Zugewinn an Überlebenszeit gering ist. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist, eine über die letzten Jahre etablierte Plattform für Multiplex-RNA-Interferenz Screens einzusetzen, um Letalitätsprofile in humanen und murinen HCCs zu charakterisieren, die neue, therapeutische Zielstrukturen darstellen können, um genetische Determinanten der Sensitivität oder Resistenz auf Sorafenib zu ermitteln.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Mitantragstellende Institution
Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI)
Teilprojektleiter
Robert Geffers, Ph.D.; Professor Dr. Lars Zender