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Kooperative Effekte in metallmodifizierter DNA (B09)
Fachliche Zuordnung
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 2010 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 104405829
Das Projekt untersucht verschiedene kooperative Effekte im Bezug zu metallmodifizierter DNA. Insbesondere wird die Bildung polynuklearer metallvermittelter Basenpaare untersucht, da diese im Prinzip kooperativ, nicht-kooperativ oder antikooperativ ablaufen kann. Ferner werden metallvermittelte Basenpaare mit ambidenten Liganden untersucht, um deren bevorzugte Koordinationsgeometrie zu verifizieren und um zu bestimmen, wie ihre Bildung die Kooperativität des DNA-Schmelzens beeinflusst. Schließlich werden planare Metallkomplexe entwickelt, die selektiv Guanin-Quadruplex-Strukturen erkennen können. Hier wird evaluiert, inwiefern die Liganden kooperativ die Affinität und Selektivität des jeweiligen Metallkomplexes in Bezug auf den Quadruplex beeinflussen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 858:
Synergetische Effekte in der Chemie - Von der Additivität zur Kooperativität
Antragstellende Institution
Universität Münster
Teilprojektleiter
Professor Dr. Jens Müller