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Theoretische Analyse der Robustheit stochastischer Optimierungsprozesse

Antragstellerin Professorin Dr. Beate Bollig, seit 2/2010
Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 2005 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 15253112
 
Randomisierung hat sich als Schlüsselkonzept in vielen Bereichen der Informatik erwiesen, insbesondere gilt dies für die Bearbeitung von Optimierungsproblemen. Ein randomisierter Algorithmus definiert einen stochastischen Optimierungsprozess, der effizient, aber auch robust sein soll. Folgende Aspekte von Robustheit sollen exemplarisch untersucht werden: Robustheit gegenüber ¿ Erweiterungen der Eingabemenge, modelliert durch semizufällige Eingabeverteilungen, ¿ Fehlern bei der Funktionsauswertung, Änderungen der Problemparameter und Einschränkungen der verwertbaren Information. Darüber hinaus ist es oft schwierig, die Parameter randomisierter Algorithmen geeignet einzustellen. Daher stellt sich die Frage, wie robust der Algorithmus gegenüber Änderungen seiner eigenen Parameter ist und welche Parameter oder Module essenziell für die Bearbeitung des Problems sind. Die verschiedenen Robustheitsaspekte sollen exemplarisch für ausgewählte Probleme untersucht werden, auch um nachzuweisen, dass sie methodisch einheitlich bearbeitet werden können. Dabei werden sowohl problemspezifische Algorithmen als auch allgemeine Suchheuristiken analysiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr. Ingo Wegener, bis 2/2010 (†)
 
 

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