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Koordinatorantrag im Schwerpunktprogramm 1415 "Kristalline Nichtgleichgewichtsphasen"

Fachliche Zuordnung Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Förderung Förderung von 2009 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 146086049
 
Auch in der zweiten Förderperiode sollen die rasanten Fortschritte und Erkenntnisse sowohl bei der in situ-Analytik und Synthesetechniken als auch der theoretischen Untersuchung der Primärschritte der Strukturbildung gebündelt werden, um interdisziplinär ein atomistisches Verständnis der Bildungsmechanismen zu entwickeln. Dieses vertiefte Verständnis der Bildungsmechanismen ist für die präparativ orientierten Arbeitsgruppen die wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung des synthetischen Methodenarsenals mit dem erklärten Ziel einer Lenkung der Struktur bildenden Vorgänge in Richtung metastabiler kristalliner Festkörper. Ein zentrales Anliegen des Schwerpunktprogramms ist die Bündelung der in Deutschland vorhandenen Erfahrungen in den Bereichen der Synthese von Feststoffen, der theoretischen Berechnung und Simulation und der Charakterisierung mit in situ-Techniken. Die Vielfalt der wissenschaftlichen Fragestellungen erfordert zwingend die interdisziplinäre Zusammenarbeit ausgewiesener Arbeitsgruppen, welche gemeinsam Projekt-Cluster bilden, in denen die fachlichen Expertisen der beteiligten Gruppen gebündelt werden. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in einem zukunftsträchtigen Bereich der Synthese und Charakterisierung neuer metastabiler kristalliner Feststoffe ist ein weiteres zentrales Anliegen des Schwerpunktprogramms.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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