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Identifikation und funktionelle Charakterisierung neuer genetischer Ursachen für autosomal-dominanten Kleinwuchs

Fachliche Zuordnung Humangenetik
Förderung Förderung von 2009 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 143504859
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Zusammenfassend konnten wir zeigen, dass sowohl die positionsbasierte Strategie als auch die Strategie der Exom-Sequenzierung zur Identifizierung neuer Kandidatengene führen. Außerdem bestätigen unsere Ergebnisse die Ausgangshypothese, dass zumindest ein signifikanter Anteil schwerer Formen des idiopathischen Kleinwuchses durch monogene Defekte verursacht wird. Basierend auf diesen Ergebnissen gehen wir jedoch derzeit davon aus, dass selbst unter Einbeziehung der Patienten mit Kandidatengenen hoher Wahrscheinlichkeit noch 55 % der genetischen Ursachen des idiopathischen extremen Kleinwuchses ungeklärt ist. Ursachen hierfür sind, dass mit den angewandten Methoden methodisch nicht abgedeckte kodierende Bereiche, strukturelle Varianten, insbesondere kleinere Kopienzahlveränderungen, und epigenetische Veränderungen nicht erfasst wurden.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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