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DNA-Sequenzer
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 143178398
Das unter Punkt 5 aufgeführte Gerät ermöglicht im High Throughput Verfahren die Erfassung geneti-scher Informationen. An einem Arbeitstag können bis zu 600 Megabasen in Form kurzer Oligonukleo-tide, sogenannter short reads, sequenziert und automatisch analysiert werden. Das Gerät ist für ver-schiedene Anwendungen geeignet, darunter die Sequenzierung von Chromatin-Immunopräzipitaten (ChIP-Seq), die Identifizierung und Quantifizierung kleiner RNA-Spezies, die Analyse von Expressi-onsprofilen sowie epigenetische Analysen (DNA-Methylierung). Die beiden zuerst genannten Metho-den stellen zu Beginn die Hauptanwendungen dar. Für diese Vorhaben stehen kommerziell bereits alle benötigten Kits, Chemikalien, etc. zur Verfügung. Einer der Hauptnutzer des Gerätes, PD Dr. Ro-senwald, ist an einem internationalen Tumor-Resequenzierungsobjekt beteiligt, das diese Technologie benutzt.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
3150 DNA-Sequenzer
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Leiter
Professor Dr. Martin Eilers