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Nicht-invasive in vivo Bildgebung der Migration und der Wirkungsorte von Tumor-assoziierten Antigen-spezifischen T-Zellen (B06)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung von 2009 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 13799719
Tumorantigen-spezifische T-Zellen spielen in vielen neuen Tumortherapieansätzen eine wichtige Rolle. Mit Hilfe von adoptiv transferierten Interferon-γ-produzierenden CD8+ T-Zellen (CTL, Tc1) oder CD4+ T-Zellen (Th1) konnte in Studien ein verlangsamtes Tumorwachstum sowie eine reduzierte Tumorangiogenese gezeigt werden. Die Wege und zeitlichen Änderungen der TZell- Verteilungen in vivo sind ebenso wie die Orte der Proliferation weitgehend unbekannt. Ziel dieses Projekts ist die Etablierung von T-Zell-Markierungsmethoden, um die Wanderung der TLymphozyten nichtinvasiv in vivo mittels moderner Bildgebungsmethoden wie PET oder MRT über mehrere Tage in einem exogenen und einem endogenen Tumormodell zu verfolgen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiter
Privatdozent Dr. Manfred Kneilling; Professor Dr. Bernd Pichler