Detailseite
Projekt Druckansicht

Leistungsanpassung und konstruktive Interferenzausrichtung für drahtlose Netzwerke

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2009 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 140842510
 
Dieses Projekt widmet sich dem neuartigen Kommunikationsprinzip der Interferenzausrichtung. Wir stellen ein konzeptionelles Modell für drahtlose Kommunikationssysteme auf, welches die Interferenzausrichtung und dessen theoretische Einbettung in bereits existierende Systemeunterstützt. Wir bezeichnen das neue Modell als das zyklisch polynomielle Kanalmodell.In unserer bisherigen Arbeit haben wir Verfahren zur zyklischen Interferenzausrichtung und zur zyklischen Interferenzneutralisierung im Rahmen des neuen Kanalmodells entwickelt. Darin konnten wir die Optimalität dieser Kommunikationsverfahren unter gewissen Annahmen an die Kanaleigenschaften zeigen. Diese Ergebnisse sind im Einklang mit den bekannten Verfahren zur Interferenzausrichtung, jedoch aus einer neuen Perspektive. In dem gegenwärtigen Projektantrag beabsichtigen wir das gegebene Modell auf allgemeine Mehrnutzer-Kanalkonfigurationen umfassend zu erweitern. Zunächst beginnen wir mit grundlegenden Unicast, Single-hop und unidirektionalen Kommunikationsverfahren. Im nachfolgenden Schritt werden wir weitere Verfahren wie Multicast, Multi-hop, Feedback und Zweiwege-Kommunikation integrieren. Anhand dieser Modelle lassen sich nun wiederum optimale Kommunikationsstrategien herleiten. Unsere Untersuchungen liefern damit ein umfangreiches theoretisches Konzept zur drahtlosen Kommunikation, welches praktische Verfahren zur Interferenzausrichtung motiviert und dabei deren jeweilige Grenzen aufzeigt.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung