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Bauteiloptimierung durch Schmieden von verbundstranggepressten Aluminiumhalbzeugen
Fachliche Zuordnung
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung
Förderung von 2009 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 138690682
Technische Aluminiumlegierungen weisen aufgrund der geringen Dichte bei gleichzeitig hoher Festigkeit und guten Umform- sowie Recyclingeigenschaften ein hohes Leichtbaupotenzial auf. Dieses Leichtbaupotenzial lässt sich durch den Einsatz gewichts-, eigenschafts- und funktionsangepasster Bauteile, hergestellt aus Aluminium- bzw. Aluminium-Stahl-Verbunden, zusätzlich steigern.Im Rahmen dieses Projektes soll die Herstellung und Weiterverarbeitung von selektiv verstärkten Werkstoffverbundbauteilen, in denen die Verstärkung in nicht durchmischter Form kontinuierlich bzw. diskontinuierlich vorliegt, anhand der Prozesskette Strangpressen und Schmieden untersucht werden. Dabei soll das Verbundstrangpressen und das Ko- Extrudieren zur Herstellung partiell- und endlosverstärkter Verbundhalbzeuge Einsatz finden und als weiterverarbeitender Prozessschritt das Schmieden der Werkstoffverbund- Halbzeuge untersucht werden. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt auf der Gestaltung des Werkstoffflusses unterschiedlicher, zum Teil asymmetrischer Geometrien, optimierten Verbundeigenschaften und hohem Leichtbaugrad durch hohe Festigkeit bei geringer Dichte.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen