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Entwicklung einer innovativen Methode zur Beurteilung der Anregung im Getriebe basierend auf psychoakustischen Berechnungsansätzen
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Christian Brecher
Fachliche Zuordnung
Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung
Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 126403396
Die Hauptanregung im Getriebe geht von den Verzahnungen aus. Für die Beurteilung existiert eine Vielzahl von Kenngrößen. Häufig liegt jedoch keine Korrelation zwischen der simulierten Anregung und dem aufden Menschen einwirkenden, abgestrahlten Geräusch des Gesamtsystems vor. Die Psychoakustik stellt anerkannte Berechnungsalgorithmen für die gehörgerechte Bewertung von Luftschallsignalen zur Verfügung. Die Grundidee des Antrags stellt die Weiterentwicklung der existierenden Berechnungsansätze der Psychoakustik dar, so dass diese auf die Signale der Anregung im Zahneingriff übertragen werden können. Nach Abschluss des Antrags sollen somit aussagekräftige Kennwerte für die Anregung von Verzahnungen vodiegen. Diese soll durch eine Übertragung der psychoakustischen Berechnungsansätze aufdie Drehfehleranalyse erfolgen. Das Vorhaben gliedert sich in drei Teile. Im Rahmen von Voruntersuchungen sind die existierenden Kennwerte bezüglich der Anwendung im Getriebe zu bewerten und auf Drehfehlersignale anzuwenden. Den zweiten Schwerpunkt bildet die Entwicklung von Kennwerten basierend auf den Algorithmen der Psychoakustik. Abschließend erfolgt die Verifikation der entwickelten Methode anhand von experimentellen Untersuchungen am Getriebe.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen