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Konditionelle Immortalisierung von embryonalen Mäusezellen zur Untersuchung der Linienspezifiät (A 01 (B01))
Fachliche Zuordnung
Humangenetik
Förderung
Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 12447019
Die molekularen Mechanismen, die über die Aufrechterhaltung der Pluripotenz oder deren Aufgabedurch Differenzierung zu einem bestimmten Zelltyp entscheiden, sind noch weitgehend unbekannt.Die Studien zu Fragen dieser Art werden durch den Mangel einer Methode zur effizienten Gewinnungreiner Zellpopulationen für biochemische Untersuchungen erheblich behindert. Es ist daher geplant,die Entwicklung einer reversiblen, durch Liganden regulierten und durch das SV40 large T-antigenvermittelten Immortalisierungsstrategie zur Isolierung seltener und intermediärer Zelltypen aus embryonalenStammzellen (ES) der Maus weiter voranzutreiben. Die Ergebnisse der geplanten Studiensollen Aufschlüsse über epigenetische Mechanismen in Differenzierungskontrollprozessen geben sowiedie Herstellung homogener Zellpopulationen mit definiertem Differenzierungsstatus in Zellkulturerlauben.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 655:
Von Zellen zu Geweben: Determination und Interaktionen von Stammzellen und Vorläuferzellen bei der Gewebebildung
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Teilprojektleiter
Professor Dr. Konstantinos Anastassiadis; Professor Dr. Adrian Francis Stewart