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Archivische Findmittel und Quellen: Retrokonversion von Findmitteln des Bayerischen Hauptstaatsarchivs und des Staatsarchivs München

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2008 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 112270495
 
Das beantragte Projekt zur Retrokonversion von Findmitteln steht im Kontext des insgesamt im deutschen öffentlichen Archivwesen zu konstatierenden Bedarfs in den Bereichen Retrokonversion und Digitalisierung. Die staatliche Archivverwaltung möchte sich zunächst mit maschinenschriftlichen Findmitteln aus dem größten bayerischen Archiv, dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv, und mit Findmitteln aus dem größten Regionalarchiv, dem für den Regierungsbezirk Oberbayern zuständigen Staatsarchiv München, an der Retrokonversion von Findmitteln beteiligen. Bei den für das Projekt vorgesehenen Findmitteln handelt es sich um provenienzrein vorliegende Bestände dieser Archive. Den vorgesehenen Beständen, beispielsweise kurbayerischer oder bayerischer Provenienz (19./20. Jahrhundert), kann ohne weiteres überregionale Bedeutung zugesprochen werden; es handelt sich um von der Forschung häufig benutzte Bestände und zentrale Aktengruppen der beiden Archive.Die Retrokonversion soll durch Vergabe an einen Dienstleister erfolgen, während der Eigenanteil durch Personal der Archive erbracht wird. Ziel des Vorhabens ist die Online-Stellung der Findmittel über die Website der staatlichen Archive (www.gda.bayem.de) sowie der Nachweis in möglichst vielen bereits existierenden oder zukünftigen Fachportalen.
DFG-Verfahren Digitalisierung und Erschließung (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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