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Funktionelle Diversität und molekulare Plastizität des D2-Autorezeptor Signalweges in dopaminergen Mittelhirnneuronen (B10)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2009 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484048
Im Fokus steht die differentielle D2-Dopamin-Autorezeptor-vermittelte Aktivitätssteuerung dopaminerger (DA) Mittelhirnneurone, insbesondere im Kontext des Morbus Parkinson (PD). Zunächst sollen im Mausmodell konstitutive funktionelle Unterschiede in der D2- Autorezeptor-Regulation individueller, in PD vulnerabler und resistenter DA Neuronen molekular definiert werden. Anschliessend sollen Bedeutung und Plastizitätsmechanismen des D2- Autorezeptor-Signalweges bei neuroprotektiven Prozessen in vulnerablen DA Neuronen, bzw. bei Pharmakotherapie-induzierter Sensitisierung von resistenten DA Neuronen untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Birgit Liss