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Wie erwerben Kinder abstrakte Konzepte im mathematischen Bereich?

Antragstellerinnen / Antragsteller Professor Dr. Peter A. Frensch; Professorin Dr. Hilde Haider
Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 108585460
 
Mathematische Fertigkeiten, definiert als Fähigkeiten, abstrakte mathematische Konzepte zur Beschreibung, zum Ordnen, zur Erklärung oder zur Vorhersage realer Sachverhalte zu nutzen, können als essentielle menschliche Kompetenz betrachtet werden (Prenzel, Baumert, Blum, Lehmann, Leutner, Neubrand, Rolff, Rost & Schiefele, 2004). Ziel des vorliegenden Projektantrags ist es, aus kognitionspsychologischer Sicht zum Verständnis des Erwerbs abstrakter mathematischer Konzepte im Sinne des Kompetenzbegriffs von PISA beizutragen. Abstrakte Konzepte sind ihrem Wesen nach generalisierte Konzepte, die in vielen verschiedenen Situationen der Lebenswelt angewendet werden können. Unseren Annahmen nach erfolgt ihr Erwerb über die Generalisierung von in spezifischen Situationen erworbenen singulären Konzepten. Ziel der anvisierten Experimente ist es, die Prozesse einer solchen abstrakten Konzeptentwicklung an den Beispielen des Kommutativ- und Assoziativgesetzes zu untersuchen. Insbesondere steht die Frage im Vordergrund, welche Faktoren den Erwerb generalisierbarer, mathematischer Konzepte fördern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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