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ExpresST - Expressive Querying for Semantic Technologies
Antragsteller
Professor Dr. Sebastian Rudolph
Fachliche Zuordnung
Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung
Förderung von 2009 bis 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 107727382
In ExpresST werden Anfragesprachen der nächsten Generation für OWL Wissensbasen entwickelt. Der Bedarf für solche Anfragesprachen leitet sich aus konkreten Anforderungen aus Anwendungsszenarien ab. Entsprechend werden in ExpresST zum einen konjunktive Anfragen an OWL Wissensbasen detailliert untersucht und zum anderen Anfragesprachen entwickelt, die durch neue expressive Eigenschaften über die klassisch untersuchten hinausgehen, insbesondere bezüglich der Verwendung der lokalen Geschlossenen-Welt-Annahme. In ExpresST wird zunächst aufgrund theoretischer Analysen untersucht, welche Arten von Anfragesprachen grundsätzlich realisierbar sind. Komplexitäts- und Entscheidbarkeitsanalysen stehen dabei im Vordergrund. Untersucht werden konjunktive Anfragen für OWL, OWL 2 und Regelerweiterungen auf der einen Seite, sowie Spracherweiterungen, die wie z.B. in Regelsprachen verwendet werden und über die klassische Prädikatenlogik hinausführen. Nach entsprechender Definition und Auswahl geeigneter Anfragesprachen wird ein Prototypsystem als Implementierung entwickelt und evaluiert.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr. Rudi Studer