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Untersuchung des thermomechanischen Belastungskollektivs in der Kontaktzone beim Längs-Umfangs-Planschleifen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2009 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 106680088
 
Die beim Schleifen auftretende mechanische und thermische Werkstückbelastung führt zu einer Einschränkung des für die Bearbeitung nutzbaren Parameterraumes. Zur entsprechenden Auslegung und Untersuchung von Schleifverfahren hat sich die spezifische Modellierung und Simulation des jeweiligen Prozesses bewährt. Die meisten Simulationen gehen hierbei von vereinfachenden Annahmen bezüglich der Belastungsverteilung in der Kontaktzone zwischen Schleifscheibe und Werkstück aus. Da diese Verteilung einen signifikanten Einfluss auf die Höhe der über die Simulation ermittelten Belastungskenngrößen besitzt, besteht das Ziel des geplanten Projektes in der genauen Erfassung der mechanischen Belastungsverteilung in der Kontaktzone mithilfe einer geeigneten Versuchsvorrichtung. Hierzu soll eine Untersuchung der Verteilung in Abhängigkeit von der Position auf der Eingriffslänge und -breite durchgeführt werden. Auf der Basis der experimentell ermittelten mechanischen Belastungsverteilung kann dann eine Bestimmung der zugehörigen thermischen Werkstückbelastung erfolgen. Das als Resultat vorliegende vollständige thermomechanische Belastungskollektiv wird im Anschluss als Eingangsgröße zur Entwicklung genauerer Finite-Elemente-Modelle dienen
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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