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Simulation und experimentelle Realisierung eines neuen Mikrospektrometertyps

Fachliche Zuordnung Mikrosysteme
Förderung Förderung von 2008 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 101762152
 
Erstellungsjahr 2010

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Im Rahmen dieses Projekts konnte die Anwendbarkeit des Mikropartikelarrays als spektroskopischer Sensor nachgewiesen werden. Die Reproduzierbarkeit konnte durch die Verwendung einer polarisationserhaltenden Lichleitfaser deutlich verbessert werden. Bei den experimentellen Untersuchungen zeigte sich eine hohe Toleranz gegenüber äußeren, optischen Störungen. Es konnte eine spektrale Auflösung erreicht werden, die nur durch die Auflösung des zur Kalibrierung verwendeten Wavemeters von 0.2pm begrenzt wurde. Untersuchungen zur Linienbreite ergaben eine maximale Linienbreite von etwa 20pm, bei der die Wellenlange noch bestimmt werden kann. Dies liegt im Rahmen der Toleranz kommerziell erhaltlicher Geräte, die auf anderen physikalischen Effekten basieren. Die Betrachtung des Einflusses zweier Lichtquellen zeigte eine mögliche spektrale Auflösung von besser als 0.2nm. Hierzu sollen noch eingehendere Untersuchungen durchgeführt werden. Durch die Anwendung eines thermischen Scans konnte diese Auflösung noch weiter verbessert werden.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Microresonator array for high-resolution spectroscopy. Opt. Lett., 32(18):2644–2646, 2007
    Schweiger , G., R. Nett und T. Weigel
  • Microresonator array sensor. Proc. of SPIE, 7366:73660H, 2009
    Weigel, T., R. Nett und G. Schweiger
  • High resolution spectroscopy with a microparticle array sensor. Proc. of SPIE, 7726:77260C, 2010
    Weigel, T., R. Nett, G. Schweiger und A. Ostendorf
 
 

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